Wacker Construction Equipment AG: Wacker Construction Equipment AG setzt Wachstumsstrategie fort

| Corporate News Wacker Neuson Group

Wacker Construction Equipment AG / Halbjahresergebnis/ZwischenberichtVeröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - einUnternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------Wacker Construction Equipment AG setzt Wachstumsstrategie fort• Umsatz und EBITDA im ersten Halbjahr 2008 fusionsbedingt gesteigert • Absatzrückgang bei Baugeräten durch Markteintrübung in USA und   Westeuropa• Positive Nachfrage nach kompakten Produkten aus Bau- und Landwirtschaft• Hohe Investitionen in die Markteinführung kompakter Baumaschinen und das  Vermietgeschäft in Zentral- und Osteuropa• Ausbau der Entwicklungs- und Fertigungskapazität (München, 14. August 2008) Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2008 hatsich die Wacker Construction Equipment AG (künftige Wacker Neuson SE) ineinem zunehmend schwächer werdenden Marktumfeld weiterentwickelt. DerUmsatz stieg fusionsbedingt um 38,3 Prozent von 341,7 Mio. Euro auf 472,4Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)erhöhte sich fusionsbedingt von 55,3 Mio. Euro um 14,4 Prozent auf 63,2Mio. Euro. Der Konzern hält an seiner langfristig ausgerichtetenWachstumsstrategie fest.Konzern ist finanziell gesund und ertragsstark'Wir haben im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2008 Maßnahmenfortgeführt, die den Erfolg der Fusion sicherstellen', sagt Dr.-Ing. GeorgSick, Vorsitzender des Vorstands der künftigen Wacker Neuson SE. 'Dieserfordert, dass wir jetzt die weltweite Einführung der Kompaktklasse sowieden Ausbau des Vermietgeschäfts in Zentral- und Osteuropa durch diegeplanten Investitionen fortsetzen und unserer Entwicklungs- undFertigungskapazitäten weiter ausbauen.' In dieser Aufbau- undUmstellungsphase wurden im ersten Halbjahr bewusst massiv kompakteBaumaschinen aus konzerneigenen Fertigungsbetrieben in die Miet- undDemonstrationsflotten beliefert. Dadurch verzichtet der Konzern heute aufUmsatz und Ertrag aus möglichen Verkäufen an Dritte, beschleunigt jedochdie Markteinführung und stärkt das margenstarke Vermietgeschäftnachhaltig.'Die Umsetzungsmaßnahmen nach der Fusion schreiten planmäßigvoran und die Fusion findet breite Zustimmung bei den Kunden', betont Sick.Das Unternehmen ist mit seinem Geschäftsmodell richtig aufgestellt und miteiner Eigenkapitalquote von 71,9 Prozent finanziell gesund. DieInvestitionsmaßnahmen werden im Geschäftsjahr 2008 wie geplant umgesetzt.Insgesamt wurden in den sechs Monaten bereits Investitionen in Höhe von57,5 Mio. Euro (geplant 100 Mio. Euro) getätigt, davon 25,7 Mio. Euro(geplant 30 Mio. Euro) in das Vermietgeschäft in Ländern Zentral- undOsteuropas, in denen das Unternehmen nicht im Wettbewerb mit Kunden steht.Schwächeres Marktumfeld in Bauwirtschaft – Nachfrage aus LandwirtschaftpositivIm ersten Halbjahr hat sich die Eintrübung der weltwirtschaftlichenRahmenbedingungen, unter anderem aufgrund der US-Immobilien- undHypothekenkrise, dem Werteverfall des US-Dollars und den gestiegenenRohstoffpreisen, nachteilig auf die für das Unternehmen wesentlichenBaumärkte in den USA und zunehmend in Westeuropa ausgewirkt. Nach einempositiven Geschäftsverlauf im April hat dies im Mai und im Juni zu einerverstärkt rückläufigen Nachfrage nach Produkten im GeschäftsbereichBaugeräte (Light Equipment) geführt, insbesondere in den USA, Spanien undGroßbritannien. Gleichwohl hat sich der Absatz in diesem Geschäftsbereichin den Regionen Asien, Südafrika, Südamerika und Osteuropa positiventwickelt. Der Umsatz im Vermietgeschäft in Zentral- und Osteuropa bliebmit 21,4 Mio. Euro auf dem hohen Niveau des Vorjahres (21,6 Mio. Euro)stabil. Die Produktionswerke in Norton Shores (USA) und für die KramerWerke GmbH in Pfullendorf (Deutschland) haben frühzeitig die Produktionaufgenommen. Die Nachfrage aus der Landwirtschaft nach Produkten derWeidemann GmbH verlief positiv. Der Umsatz der Weidemann GmbH stieg um 10,9Prozent auf 37,4 Mio. Euro.Ausblick Der Konzern geht davon aus, dass die Eintrübung in der Bauwirtschaft in denUSA und in Westeuropa im weiteren Jahresverlauf anhält und sich auf dasOrderverhalten von Kunden für Produkte aus den Geschäftsbereichen Baugeräteund Kompakt-Baumaschinen auswirkt. So lag der offene Auftragsbestand fürkompakte Baumaschinen Ende Juni um 12 Prozent unter dem Rekordniveau desVorjahres. Aufgrund des derzeitigen deutlich schwächeren Marktumfelds undder Zahlen für das erste Halbjahr 2008 hat der Konzern allerdings seinebisherige Prognose für das Geschäftsjahr 2008 korrigiert (Ad-hoc-Mitteilungvom 31. Juli 2008). Die Wacker Construction Equipment AG (künftige WackerNeuson SE) erwartet nun im ‚Jahr der Integration und Umsetzung derMaßnahmen zur Marktdurchdringung’ einen Umsatz von mindestens 870 Mio. Euround eine EBITDA-Marge nach Kaufpreisallokation von mindestens 11 Prozent.Das Unternehmen ist nach der Fusion gut aufgestellt und sieht dieAussichten vor dem Hintergrund der mittel- und langfristigen Prognosen fürdie Bau- und Landwirtschaft unverändert positiv. 'Insgesamt sehen wirmittelfristig große Chancen für ein nachhaltiges Wachstum und halten daheran unserer Unternehmensstrategie fest', so Sick. Insbesondere die weltweiteEinführung der Kompaktklasse über das bestehende Vertriebs- und Servicenetzsoll dem Konzern 2009 und darüber hinaus neue Impulse geben.Zahlentabelle: 1. Halbjahr Wacker Konzern* in Mio.Euro                  2008                2008       2007   Veränderung               ohne PPA**   PPA**   mit PPA**                   in %Umsatz            472,4      0       472,4      341,7        +38,3EBITDA             64,2    1,0        63,2       55,3        +14,4EBIT               47,1    4,0        43,0       41,9         +2,7EBT                46,6    4,2        42,4       40,8         +4,1 Konzernüberschuss  31,7    2,9        28,8       24,8        +16,0  * Der Neuson Kramer Teilkonzern wird seit dem 1. Oktober 2007 konsolidiert.Rundungsbedingte Abweichung möglich.** PPA = KaufpreisallokationÜber das Unternehmen:Durch die 2007 erfolgte Fusion zwischen der Wacker Construction EquipmentAG und der Neuson Kramer Baumaschinen AG entstand ein weltweiter Anbietervon Baugeräten ('Light Equipment') und Kompaktbaumaschinen  ('CompactEquipment') – mit über 30 Tochtergesellschaften und über 180 Vertriebs- undServicestandorten weltweit sowie einem einzigartigen Produktangebot. AlleProdukte des neuen Unternehmens werden künftig den Markennamen WackerNeuson tragen. Ausnahmen bilden in Europa die Produkte der MarkeKramer-Allrad sowie der Marke Weidemann, die für die Landwirtschaft alseigene Marke erhalten bleibt und weiter ausgebaut wird. Mit seinemLeistungsangebot orientiert sich das Unternehmen an den 'Profi-Anwendern'im Bauhauptgewerbe, im Garten- und Landschaftsbau, in der Landwirtschaftsowie bei Kommunen und Unternehmen aus der Industrie und demRecyclingbereich. Diesen bietet das Unternehmen mehr als 300 Produktgruppensowie einen umfassenden Vermiet-, Ersatzteil- und Reparaturservice. DieHauptversammlung hat im Juni die Umwandlung in eine EuropäischeAktiengesellschaft (Societas Europaea) und die Änderung des Unternehmens inWacker Neuson SE beschlossen.Ihr Ansprechpartner:Wacker Construction Equipment AG    Imre Szerdahelyi       Leiter Unternehmenskommunikation    Preußenstr. 41, 80809 München       Tel. +49 - (0)89 - 354 02 - 251 imre.szerdahelyi@eu.wackergroup.com    www.wackerneuson.com14.08.2008  Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP--------------------------------------------------------------------------- Sprache:      DeutschEmittent:     Wacker Construction Equipment AG              Preußenstr. 41              80809 München              DeutschlandTelefon:      +49 - (0)89 - 354 02 - 0Fax:          +49 - (0)89 - 354 02 - 390E-Mail:       info@eu.wackergroup.comInternet:     www.wackerneuson.comISIN:         DE000WACK012WKN:          WACK01Börsen:       Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr              in Berlin, Hannover, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart Ende der Mitteilung                             DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------