Zukunftsgerichtet: Das zero emission Ökosystem
Die Wacker Neuson Group entwickelt seit über einem Jahrzehnt elektrisch betriebene Baugeräte und Kompaktmaschinen und konzentriert sich dabei stets auf die beste Lösung für die Kunden. Angefangen mit dem ersten Akkustampfer wird unter dem Label „zero emission“ mittlerweile eine ganze Palette an E-Produkten vertrieben. Zudem berücksichtigt die Wacker Neuson Group heute das gesamte Ökosystem – von der Ladeinfrastruktur über Serviceleistungen, Finanzierungsangebote und unterschiedliche Nutzungsmodelle bis hin zu einer Lebenszyklusbetrachtung der Batterie.
1
Keine Kompromisse
Bei der Entwicklung der ersten akkubetriebenen Maschinen und Geräte stand die Leistung ohne Kompromisse im Mittelpunkt. Die E-Maschinen sollten die gleiche Leistung wie ihre konventionellen Pendants bringen. 2014 präsentierte Wacker Neuson die weltweit ersten Akkustampfer AS30e und AS50e sowie den Bagger 803 dual power.
Als einer der Ersten in der Branche haben wir akkubetriebene Produkte am Markt eingeführt.
Alexander Greschner, CSO der Wacker Neuson Group
Diese markierten den Beginn der zero emission Erfolgsgeschichte und machten Wacker Neuson zum Pionier auf diesem Gebiet. Kramer und Weidemann erweiterten die Palette um elektrisch betriebene Radlader und Hoftracs. Heute umfasst das zero emission Portfolio der Wacker Neuson Group 30 Kompaktmaschinen und Baugeräte.
Jedes E-Produkt muss die gleiche Leistung wie ein konventionelles Modell derselben Klasse bieten. Diese Prämisse wird auch in Zukunft bei der Entwicklung weiterer zero emission Lösungen beibehalten.
2
Die zero emission Baustelle
Ein breites Produktportfolio ermöglicht vielfältige Anwendungsmöglichkeiten für zero emission Lösungen. Stampfer, Platten, Walzen, Bagger, Dumper sowie Teleskop- und Radlader sind Teil der E-Produktreihe, die den gesamten Bauprozess vom Aufbrechen bis zum Verdichten von Erde und Asphalt abdeckt.
Dies wurde bereits auf vielen innerstädtischen Baustellen, unter anderem in Barcelona, Stuttgart oder Wien, mit jeweils ganz unterschiedlichen Anforderungen unter Beweis gestellt. So wurden inmitten der Innenstädte Marktplätze saniert, Außenanlagen gestaltet und neue Wasserleitungen verlegt – alles ohne direkte Abgasemissionen und mit äußerst geringen Geräuschemissionen.
Auch für besondere Anforderungen sind die zero emission Produkte geeignet, wie z. B. nächtliche Arbeiten in Kopenhagen zur Verlegung von Kabeln in der Fußgängerzone. Und auch in sensiblen Umgebungen haben sie sich bewährt, wie beim Bau eines Mountainbike-Trailparks in der Schweiz oder bei der Gestaltung eines Wüsten- und Urwaldhauses im Rahmen der Bundesgartenschau in Erfurt, wo exotische Pflanzen geschützt werden mussten. Die zero emission Lösungen sind optimal aufeinander abgestimmt und können daher in verschiedensten Baustellenprozessen optimal eingesetzt werden.
3
Das zero emission Ökosystem
Die batterie-elektrischen Produkte haben sich mittlerweile in der Praxis bewährt und sind bei den Kunden beliebt. In der Wacker Neuson Group geht es nun um die weitere Optimierung und den Ausbau des Portfolios. Andererseits geht sie aber noch einen Schritt weiter: Für die Zukunft braucht es auch Industriestandards und ein gesamtes Ökosystem, von dem die Kunden profitieren können.
zero emission:
ein 360°-Ökosystem
Die Wacker Neuson Group bietet ein breites Portfolio an E-Maschinen und erweitert das Portfolio sinnvoll. Darüber hinaus steht das gesamte Ökosystem im Fokus: von der Ladeinfrastruktur über Serviceleistungen, Finanzierungsangebote und unterschiedliche Nutzungsmodelle bis hin zu einer Lebenszyklusbetrachtung der Batterie.
Zum zero emission Ökosystem gehört unter anderem die Ladeinfrastruktur: Dafür wurde die Charging Box als „Powerbank für die Baustelle“ entwickelt. Dieser mobile Energiespeicher ermöglicht eine kontinuierliche Energieversorgung auf der Baustelle. Zusätzlich werden Dienstleistungen, wie Miete, spezielle Finanzierungsangebote und Fördermöglichkeiten, angeboten, um den Kunden den Einstieg in die Welt der zero emission Maschinen zu erleichtern.
Durch die langjährige Arbeit im Bereich zero emission kann die Wacker Neuson Group auf viel Erfahrung zurückgreifen: Die Praxis zeigt, dass die Akkus auch nach einigen Jahren immer noch sehr leistungsfähig sind. Deswegen arbeitet das Unternehmen gemeinsam mit Forschungseinrichtungen an Second-Life-Lösungen.
„Einwandfrei arbeitende batteriebetriebene Maschinen sind das Eine. Aber Services und Lösungen rund um zero emission anzubieten, sind das, mit dem wir neben unseren Maschinen den Kunden echten Mehrwert bieten können“, sagt Alexander Greschner, CSO der Wacker Neuson Group. „Und darauf werden wir auch in Zukunft unseren Fokus legen.“