Vom Stampfer bis zur Walze
Die Wacker Neuson Stampfer konnten gerade in den beengten Verhältnissen auf der Baustelle ihre Stärken voll ausspielen: Als flexible und leistungsfähige Geräte waren sie ideal für die Arbeiten im Grabenverbau geeignet und wurden sowohl für die Verdichtung des Materials im Rohrzwickel als auch seitlich der Rohre eingesetzt. Neben den klassischen Viertaktstampfern kamen auch verschiedene Zweitaktstampfer-Modelle zum Einsatz. Diese werden nur von Wacker Neuson mit einem eigens entwickelten und gefertigten Motor angeboten und überzeugen durch niedrige Emissionen. Außerdem konnten die Akkustampfer bei den Verdichtungsarbeiten im Graben punkten: Durch ihre völlig emissionsfreie Arbeitsweise werden die Bediener und die Personen in der Baustellenumgebung vor Abgasemissionen geschützt. Dabei entspricht die Verdichtungsleistung jeweils den Benzinstampfern der gleichen Größenklasse.
Sowohl vorwärtslaufende als auch reversierbare Vibrationsplatten wurden für die Verdichtung der unterschiedlichen Bodenschichten bei der Wiederverfüllung des Grabens eingesetzt. Fast alle Vibrationsplatten von Wacker Neuson erzielen Werte von unter 2,5 m/s² bei den Hand-Arm-Vibrationen, was für den Bediener ein angenehmes und sicheres Arbeiten bedeutet. Durch diesen geringen Vibrationswert entfällt zudem die Dokumentationspflicht, wodurch der Unternehmer Zeitaufwand einspart. Beim Einsatz der ferngesteuerten Vibrationsplatten DPU80r, DPU110r und DPU130r sowie der ferngesteuerten Grabenwalze RTx entstehen keinerlei Hand-Arm-Vibrationen und der Bediener wird vor Abgas-, Staub- und Lärmemissionen geschützt.
Ideale Ergebnisse für den letzten Arbeitsschritt, die Asphaltverdichtung, lieferte die aufsitzbare Walze RD18. Die knickgelenkte Kombiwalze RD18 mit 100 Zentimetern Bandagenbreite ist besonders wendig und bietet eine optimierte Sicht in alle Richtungen. Damit ist sie optimal für den Einsatz in beengten Innenstadtbereichen geeignet. „Die Geräte von Wacker Neuson haben sich bei all unseren Baustellen durchgesetzt“, ergänzt Sebastian Wolfrum, Bauleiter bei Kassecker. „Es passt einfach alles: das Preis-Leistungs-Verhältnis, der Service und die Zuverlässigkeit der Maschinen.“
Emissionsfreie Alternativen
Gerade für Verdichtungsarbeiten in Gräben oder sensiblen Umgebungen wie in Innenstädten stellen elektrisch betriebene Geräte eine sinnvolle Alternative dar – und waren damit prädestiniert für die Münchner Baustelle. Wacker Neuson bietet dafür mittlerweile drei emissionsfrei arbeitende Stampfer sowie drei Vibrationsplatten an. Die Basis ist ein hochmoderner Lithium-Ionen-Akku, der speziell für den harten Arbeitseinsatz am Bau konzipiert wurde und ausreichend Energie für alle Arbeiten liefert, die an einem durchschnittlichen Arbeitstag mit einem Gerät anfallen. Neben der emissionsfreien Arbeitsweise ergeben sich auch weitere Vorteile: Die Geräte lassen sich einfach und zuverlässig auf Knopfdruck starten, bei den Vibrationsplatten ergeben sich bis 50 Prozent Energiekostenersparnis, bei den Akkustampfern sogar 65 Prozent. Hinzu kommt, dass der Motor komplett wartungsfrei ist und alle typischen Wartungsaufwände konventioneller Stampfer, beispielsweise am Vergaser, beim Akkustampfer nicht anfallen. Für die Akkus stehen zwei Wacker Neuson Systainer zur Verfügung: eine Transportbox sowie eine Ladebox mit integriertem Schnell-Ladegerät. In den Systainern sind Akku und Ladegerät sicher vor Verschmutzung und Beschädigung geschützt. Die Transportbox wurde eigens für Wacker Neuson UN-zertifiziert und nimmt den Akku passgenau auf. So kann der Akku gemäß der ADR/RID-Richtlinien sicher transportiert werden.
Die Verdichtungsprodukte im Einsatz: