175 Jahre: Wacker Neuson Group baut auf starkes Fundament

| Wacker Neuson Group

Genau vor 175 Jahren – am 14. Mai 1848 – wurde ein Grundstein für die Wacker Neuson Group gelegt: An diesem Tag eröffnete Johann Christian Wacker in Dresden eine Schmiedewerkstatt. In den folgenden Jahren und Jahrzehnten hat das Unternehmen mit zahlreichen Entwicklungen und Lösungen die Bau- und Landwirtschaft immer wieder revolutioniert – und tut es heute noch.

„Wir blicken auf 175 Jahre Erfolgsgeschichte“, sagt Dr. Karl Tragl, CEO der Wacker Neuson Group. „Aus einer einfachen Schmiedewerkstatt ist eine international tätige Unternehmensgruppe mit rund 6.300 Mitarbeitenden, starken Marken und Standorten auf der ganzen Welt entstanden – ein faszinierender Weg voller bahnbrechender Erfindungen und den richtigen unternehmerischen Entscheidungen. Was sich in 175 Jahren jedoch nicht verändert hat: Der Kunde und seine Anforderungen stehen seit jeher im Fokus. Damit werden wir auch in Zukunft innovative Lösungen anbieten, die unseren Kunden ihren Arbeitsalltag erleichtern.“

Innovative Lösungen seit 1848

Die Wurzeln der Wacker Neuson Group sind auf verschiedene Traditionsunternehmen verzweigt und reichen bis in das Jahr 1848 zurück. Die Produkte und Lösungen waren von Anbeginn eng mit den Anwendungen in der Bau- und Landwirtschaft verknüpft und von einem tiefen Verständnis für die Herausforderungen dieser Bereiche geprägt. So setzte beispielsweise Hermann Wacker im Jahr 1930 mit einem innovativen Elektrostampfer neue Maßstäbe in der damaligen Bauindustrie. Ab 1934 eroberten die Wacker Innenrüttler für die Betonverdichtung den Markt. Das traditionsreiche Unternehmen Kramer – 1925 gegründet und eine weitere starke Wurzel der heutigen Wacker Neuson Group – verwendete 1933 in der Landwirtschaft als erstes Unternehmen Dieselmotoren: Die Traktoren erreichten eine für die damalige Zeit unglaubliche Geschwindigkeit von 15 km/h. Auch Weidemann stellte die Weichen für den Erfolg der späteren Unternehmensgruppe: Der hessische Maschinenbauer revolutionierte mit dem knickgelenkten und kompakten Hoflader 1972 den Materialtransport in der Landwirtschaft: Die schmale Bauweise des Hofladers ermöglichte das Arbeiten auf engstem Raum, wie etwa in Ställen. Damit wurde eine völlig neue Art des Arbeitens ermöglicht. Auch im Bereich der Minibagger setzte Neuson seit den 1980er Jahren unter anderem mit der Entwicklung des Vertical Digging Systems (VDS) neue Maßstäbe in der Branche. Jüngere Beispiele für die Innovationskraft aus Hörsching sind die Dual View Dumper oder der erste elektrische Zero Tail Minibagger. Ebenso kann das Tochterunternehmen Enar auf jahrzehntelange Expertise zurückblicken, das bereits seit 1978 Betonrüttler fertigt.  

Innovation ist Teil der Unternehmens-DNA – damals wie heute

Heute gehören zur Wacker Neuson Group die Marken Wacker Neuson, Kramer und Weidemann. Weitere Marken und Beteiligungen sind Enar, Battery One und Sequello. Mit rund 6.300 Mitarbeitenden bietet das Unternehmen als Spezialist für Baugeräte und Kompaktmaschinen seinen Kunden auf der ganzen Welt ein breites Produktprogramm sowie umfangreiche Service- und Dienstleistungsangebote. Das Angebot richtet sich vor allem an Kunden aus dem Bauhauptgewerbe, dem Garten- und Landschaftsbau, der Landwirtschaft, den Kommunen und der Recyclingbranche sowie an Bahnbetriebe und Industrieunternehmen. Dabei steht die Wacker Neuson Group für Innovation und arbeitet kontinuierlich an Produkten und Lösungen, die ihren Kunden das Arbeiten erleichtern und die Zukunft der Unternehmensgruppe für viele weitere Jubiläen sichern werden – von Digitalisierung und Elektrifizierung bis hin zum autonomen Arbeiten. 

Meilensteine in der Geschichte der Wacker Neuson Group finden Sie hier: www.wackerneusongroup.com/175-Jahre